In öffentlichen Verwaltungen ist der Umgang mit Bürgern für Mitarbeiter oft eine Herausforderung. Um die Sicherheit für alle Mitarbeiter zu gewährleisten, können Verantwortliche an drei Punkten ansetzen:
Die Krisenorganisation verbessern bzw. aufstellen und trainieren, den baulichen Schutz erhöhen, indem neue bauliche Konzepte für Verwaltungen umgesetzt werden und eine technische Lösung zur stillen Alarmierung und zur Amok-Alarmierung einsetzen. Eine Verbesserung kann es nur dann geben, wenn alle Maßnahmen abgestimmt sind und gut ineinandergreifen.
Inhalte:
• Grundlagen Notfall- und Krisenmanagement
• Gründung und Aufgaben eines Krisenteams
• Krisenhandbuch, Krisenbewertung, Krisenkatalog
• Trennung von Bürgerbereichen und Arbeitsbereichen
• Technische Notfall-Alarmierungssysteme
• Abwägung von geeigneten Arbeitsschutzmaßnahmen
• Technische Voraussetzungen für die Alarmierung im Amokfall
• Sicherungskonzepte
• Grundlagen zum Verhalten in Amok- und Terrorlagen
• Fallbeispiele aus der Praxis
Nutzen
Das Seminar vermittelt das Fachwissen für Notfall- und Krisenmanagement und für das Zusammenspiel von organisatorischem, baulichem und technischem Schutz in der öffentlichen Verwaltung, damit die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleistet ist.
Schulungsnachweis
Die Teilnehmer erhalten eine Teilnehmerbescheinigung mit Angaben der Lehrinhalte und Zeiten.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an:
- Amtsleiter,
- Abteilungsleiter,
- Personalverantwortliche,
- Arbeitsschutzverantwortliche,
- Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, besonders aus Behörden mit Publikumsbetrieb wie Bürgerämtern, Arbeitsämter, Sozialämter, Ausländerbehörden, Finanzämter.
Voraussetzungen
Für die Teilnahme am Seminar gibt es keine besonderen Voraussetzungen.