In diesem Workshop werden Spezialbereiche der Arbeit von Brandschutzbeauftragten praxisnah vorgestellt. Es wird vermittelt, wie brandschutztechnische Gegebenheiten zutreffend beurteilt und Unternehmensbereiche sinnvoll umgestaltet werden. Ein Highlight dieser Weiterbildung ist eine fachkundig geführte Exkursion z. B. in der Allianz Arena (Termine in München), bei BMW (Termine in München, Berlin und Leipzig), bei STAEDTLER (Termin in Nürnberg), bei Porsche (Termin in Stuttgart), bei John Deere (Termin in Mannheim) oder beim Flughafen Fraport in Frankfurt.
In diesem Jahr findet die Exkursion zum Flughafen München statt.
16 Unterrichtseinheiten bzw. 12 Zeitstunden gemäß IDD
Gemäß der vfdb-Richtlinie 12-09/01* sollen Brandschutzbeauftragte sich durch den Besuch von Themen- oder Branchen-bezogenen Brandschutzlehrgängen, im Umfang von mindestens 16 UE innerhalb von 3 Jahren, fortbilden.
* Richtlinie „Bestellung, Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von Brandschutzbeauftragten“ der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb)
Feuerrisiken und Betriebsgefahren
Versteckte Brandlasten, ungewöhnliche Zündquellen und unerwartete Brandverläufe
Grundlagen, Vertiefung und Expertenwissen für Brandschutzbeauftragte
Schadenereignisse mit komplexen Brandszenarien
Feuer, Explosion und andere Katastrophen
Brandereignisse und Schadenszenarien, die ein Brandschutzbeauftragter kennen muss
Konventionelle Schadenverhütung im Wandel
Traditionelle Schutzkonzepte im Licht internationaler Schadenerfahrung
Warum es trotzdem brennt!
Wärmedämmung aus geschäumten Kunststoffen
Brandgefahren und Feuerrisiken, mehrstufiger Ansatz für die Schadenverhütung
Die Aufgaben des Brandschutzbeauftragten bei Neubau- und Sanierungsobjekten
Lithiumbatterien und moderne Energiespeichersysteme
Brandgefahren, Sicherheitsrisiken und Schadenerfahrung
Effektive Schadenverhütung und wirksame Brandbekämpfung
Systematische Risikoanalyse und qualifizierte Risikobewertung
Wie zuverlässig ist Ihre Risikoeinschätzung?
Methodik für die Erstellung eines Gefahren-spezifischen Risikoprofils