Naturereignisse der jüngeren Vergangenheit
Kurzvorstellung ZÜRS
Verschiedene Geodaten zur Gefährdungseinschätzung
Verortungen von gesuchten Standorten mit Adressen, Koordinaten oder anhand von Ortskenntnissen
Informationen für alle Gebäude in Deutschland
Starkregengefährdungen und Geländeformauswertungen
Nutzung von Fachdaten (Hochwasser-Gefährdungsklassen, Schutzgebietsdaten, etc.)
Informationen aus verschiedenen Hintergrundkarten
Zusatzdaten und externe Datenquellen
Analysemöglichkeiten zur Nutzung der Daten
Verwendung lokaler Geoinformationen
Messfunktionen
Geländeanalyse (Höhenabfrage, interaktive Höhenlinien, Fließwegverlauf)
Reporterstellung
Massendatenverarbeitung: Geokodierung von Adresslisten, Fachdatenanreicherung von Adress- und Koordinatenlisten
Übungen für Teilnehmende anhand von eigenen Beispielen
Hinweis:Für die Teilnahme an dem Lehrgang wird ein eigener ZÜRS-Account (inkl. TGIC Authentifizierung) vorausgesetzt.Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an:Stephan Thiebes unter Tel.: 0221 - 77 66 - 6312
Die Hochwasser- und Starkregenereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, welche Gefahren von Elementarereignissen ausgehen. Hochwasser und Starkregen haben Tote und Verletzte sowie Milliardenschäden an privatem Eigentum und an der Infrastruktur verursacht. Als Folge des Klimawandels werden solche Naturereignisse nach dem Tenor einschlägiger Studien zukünftig verstärkt auftreten - und die dadurch verursachten Schäden werden zunehmen. Gleichzeitig gibt es aber auch immer bessere Daten und technische Funktionen, um solche Naturrisiken präziser einschätzen zu können.
Anhand der neuen ZÜRS Geo Software – der überarbeiteten Version des Zonierungssystems für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen – wird veranschaulicht, wie Naturgefahren mithilfe von Geodaten und mit Geoinformationssystemen (GIS) eingeschätzt werden können. Mit den in ZÜRS Geo enthaltenen Daten und Werkzeugen kann für jeden Standort in Deutschland „vom Schreibtisch aus“ ein umfassender Eindruck von der Situation vor Ort gewonnen und die Gefährdung durch Naturgefahren eingeschätzt werden.
8,3 Unterrichtseinheiten bzw. 6,2 Zeitstunden gemäß IDD